Dienstag, 5. März 2013

Ich weiss, dass Du es nicht verstehst....


Die Mütze ist nun zu warm!
Die Sonne scheint! Mittags auf der Heimfahrt im Bus fängt er zu schwitzen an, der Robert. Die Mütze bleibt auf dem Kopf, denn das war nun wochenlang so.
Als er gestern ausgestiegen ist war er ganz rot und heiss.
Heute morgen nun wieder dieses hin und her ... er hat geweint, weil er muss doch die Mütze aufsetzten, weil ich hab das doch gesagt....
Es geht nicht in seinen Kopf, er ist mit (einer der wärmsten Mützen die er hat) dem Ding auf dem Kopf gefahren Früh geht es ja noch, da hatten wir Minusgrade. Ich hoffe die Schulbegleitung schafft es dieses Ding verschwinden zu lassen....das hab ich ihr ins Heft geschrieben. Dann muss er sich umstellen, der junge Mann, der an Allem so festhält!
Dieser Blick, wenn er was nicht versteht ..... verständnislos was wir wieder von ihm wollen .... sauer, weil wir wieder was sagen was er nicht glaubt .... trotzig war er diesmal auch noch.
"Süss schaut er aus!", meint die Susanne. Gestern hätte sie ihn am liebsten auf den Mond geschossen.

Habt Ihr auch Sonne? Es ist so ein schönes Gefühl wenn sie ins Gesicht scheint, wärmt ....

9 Kommentare:

  1. ja, die Sonne tut uns allen gut. Das haben wir auch schon gebraucht nach dem vielen krank-sein.
    Und dem Robert ist dann nicht selbst so warm, dass er das Ding runternehmen möchte? Wir haben ja eher das Problem, dass Niklas nie eine Mütze will.
    ganz liebe Grüsse
    Tanja

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  2. Da muß er wohl so lange schwitzen bis er selbst merkt, daß es nun aus ist mit der Mütze. Alles bestimmt nicht so einfach.
    Er ist doch in vielen Dingen so clever, aber versteh einer diese kleine Seele.
    Wir haben auch tolle Sonne, kalt ist früh noch.

    LG
    Brigitte

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  3. Vielleicht ginge er darauf ein, auf eine dünnere zu tauschen. Könnte mir vorstellen, dass er das Gefühl am Kopf inzwischen gewohnt ist und sich irgendwie geschützt fühlt durch die Kopfbedeckung? Mit der Zeit vergisst er ja eventuell darauf, wenn es dann durchgehend warm ist. Schwer, wenn es Kämpfe gibt, das erschöpft alle.
    Wünsch euch einen wunderschönen Tag, bei uns scheint jetzt auch die Sonne und die ersten Mengen von Baumpollen werden mit dem kräftigen Südföhn fleißig verteilt...
    Liebe Grüße
    Elisabeth

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  4. Der arme, kleine Mann. Sich festhalten, nicht los lassen, das kommt mir sehr bekannt vor.

    Bald wird er die Mütze wieder weg legen können. Aber erst muss er es wohl erfühlen, das es ohne Mütze besser geht.

    Liebe Grüße
    Andrea

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  5. ...ja die Sonne tut so gut, liebe Elisabeth,
    ich geniesse jeden Strahl...

    wünsch dir viel Kraft und Geduld,
    lieber Gruß Birgitt

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  6. Die Sonne ist so toll. Aber ich kann verstehen, dass es für Robert nun erstmal schwer ist. Kannst du nicht einfach dünne Mützen hervorholen und heute Nacht die dicken Mützen verschwinden lassen?
    Mein Großer hat mich heute übrigens gebeten, den Rasensprenger aufzustellen, damit er nackt durch das Wasser laufen kann... *umfall*

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  7. Meine Idee wäre auch eine dünne Mütze vorzuholen. Würde das funktionieren?

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  8. Hallo liebe Elisabeth!
    Der Robert tapeziert quasi sein Zimmer mit Jonnys :O) Es freut mich, dass wir ihm eine kleine Freunde machen konnten! Ja und super freut es mich auch, dass die Susanne jetzt so kreativ ist, wann hat sie eigentlich Geburtstag?????
    Wünsch dir noch eine schöne Woche mit ganz viel Sonne und hoffe dass der Robert seine Mütze bald abnehmen kann!
    Ganz liebe Grüße
    Kathi

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  9. Oh das kann ich gut verstehen. Auch ich hatte heute meine dicke Winterjacke an. Kann sie nicht einfach ablegen wie das Wetter sich einfach ändert. Ich muss mich langsam darauf vorbereiten, dass es nun wieder wärmer wird und ich demnächst meine gewohnte Jacke ablegen, eine neue, dünnere, Jacke von völlig anderer Beschaffenheit, mit anderem Tragegefühl an meinen Körper lassen muss.
    Es bedeutet neue visuelle und neue taktile Reize. (Gerade wenn sich taktilen Reize ändern braucht es viel Geduld und Zeit.)
    Hinzu kommt das sich auch die Menschen ändern. Wirklich, sobald es wärmer wird ist die Aussenwelt anders, die Menschen reden sogar ständig von Veränderung. Die Welt wird wieder voller, lauter und andere Themenbereiche werden aktuell.

    Ich kann den Robert verstehen. Plötzlich soll es anders sein als vorher und es konnte innerlich nicht vorbereitet werden.

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